Treffen mit internationalen Organisationen

Regelmäßig trifft sich der Sachverständigenrat und sein wissenschaftlicher Stab mit internationalen Organisationen und Institutionen im Ausland. Diese Treffen dienen dem Austausch zur globalen wirtschaftlichen Entwicklung sowie zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen. Zudem kann die Arbeitsweise und die Organisation des Sachverständigenrates vorgestellt werden.

Mit der Europäischen Kommission gibt es unterschiedliche Treffen: Auf Arbeitsebene etwa werden bestimmte Fragestellungen diskutiert, Positionen ausgetauscht und Gutachten werden vorgestellt.
 

Einzelne Mitglieder des Sachverständigenrates stellen das Jahresgutachten in einem Vortrag bei den Mitarbeitern des ESM vor, um die Inhalte und die damit verbundenen Positionen auszutauschen. Anfang 2024 war Veronika Grimm mit Mitgliedern des wissenschaftlichen Stabes dort.
 

Mit der Europäischen Zentralbank trifft sich der Sachverständigenrat mehrmals pro Jahr. Die Mitglieder des Sachverständigenrates tauschen sich mit dem Direktorium der EZB aus und stellen das Jahresgutachten vor. Zudem gibt es Treffen auf Arbeitsebene, bei denen bestimmte Fragestellungen diskutiert und Positionen ausgetauscht werden.
 

Jedes Jahr reist ein Mitglied des Sachverständigenrates und der Generalsekretär nach der Übergabe des Jahresgutachtens in die USA, um dieses dort zu diskutieren. Im Februar 2023 haben sich Ulrike Malmendier und Niklas Garnadt mit der Fed und dem IWF ausgetauscht. Im Dezember 2023 gab es einen weiteren Besuch mit einem zusätzlichen Treffen mit dem CEA.
 

Jedes Jahr stellt ein Ratsmitglied das Jahresgutachten in einem Vortrag bei der OECD vor. Im Februar 2023 und Mai 2024 war Monika Schnitzer mit Niklas Garnadt  dort.
 

Der Sachverständigenrat tauscht sich regelmäßig mit anderen Economic Councils aus, die im Mandat dem des Sachverständigenrat ähneln. So gibt es einen jährlichen Austausch mit dem CAE (Conseil d'analyse économique), aus dem auch gemeinsame Publikationen etwa zur CO₂-Bepreisung sowie in den Jahren 2023 und 2024 jeweils ein Policy Brief hervorgingen.