Volker Wieland hat in Frankfurt den Preis des Monetären Workshops erhalten. Er wurde vor allem für seine „geldtheoretischen Leistungen zu Themen wie einer angemessenen Zinspolitik von Notenbanken sowie seine quantitativen Forschungsarbeiten im Bereich der makroökonomischen Stabilisierungspolitik“ geehrt. Der Vorsitzende des Auswahlgremium, Bert Rürup, bezeichnet ihn als „einen der brillantesten Köpfe der monetären Makroökonomie“.
Der Monetäre Workshop ist ein Diskussionskreis aus Wissenschaftlern, Unternehmern und Journalisten, der vor rund 30 Jahren gegründet wurde und zweimal im Jahr aktuelle geldpolitische Themen erörtert. Seit dem Jahr 2013 verleiht der Monetäre Workshop jährlich einen Preis für herausragende wissenschaftliche oder praktische Leistungen im monetären Bereich. Frühere Preisträger der Auszeichnung waren Otmar Issing, William White, Ernst Baltensperger, Jean-Claude Trichet, Markus Brunnermeier und Isabel Schnabel.